Tag des offenen Denkmals_______________________________ Sonntag, 14. September 2014

14.09.2014 Tag des Denkmals
Am heutigen Tag präsentierten die Trecker-Freunde Oelixdorf auf dem Platz vor der Alten Kate ihre liebevoll gepflegten Oldtimer. Im Gebäude gab es einen Imbiss oder Kaffee/Tee und Kuchen, für die Kinder auch Apfelsaft und Limonade. Nach den Führungen konnte auch eine Bild-Präsentation über Bildwerfer/Beamer und Leinwand gezeigt werden, was vom Verein über die Jahre hinweg geleistet wurde.

Für die kleinen Besucher gab es einen Tisch mit Material zum Malen und Basteln.

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Insgesamt gesehen ein erfolgreicher Tag für die Besucher und dem Alte Kate Oelixdorf e. V.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank allen Spendern und den fleissigen Helferinnen und Helfern!

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Wie in jedem Jahr wird die Alte Kate auch in diesem ihre Tore für Interessenten weit geöffnet halten.
Bild: Besucher vor der Alten Kate – 02.08.2014

Neben Kaffe und Kuchen und den üblichen fachkundigen Führungen durch das Gebäude werden wir auch noch ein paar Besonderheiten für unsere Besucher bereit halten.

Öffnungszeiten am Sonntag 14.09.2014:

10.30 bis 16.30 Uhr

Alte Kate 25524 Oelixdorf, Oberstraße 38 u.40

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Spendenkonto:
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Alte Kate Oelixdorf e.V.
Volksbank-Raiffeisenbank eG
Konto 6 274 900, BLZ 222 900 31
IBAN DE40 2229 0031 0006 2749 00
BIC GENODEF1VIT

Spenden und Beiträge zu Gunsten des Vereins können steuerlich in Ansatz gebracht werden. (Unter Finanzamt Itzehoe, Steuernummer 18/290/73956)

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Das Fachwerk bekommt seine Füllung


Mai 2014. Es geht weiter mit den Arbeiten an der Aussenhaut unserer Kate. Nach einem „Probe-Anmauern“ im März -im Bild unten das Ergebnis, geht es an der Westseite in der nächsten Woche weiter. Gemauert wird mit feuchtem Lehm nach unserer Vorväter Art!


Ein schönes Bild; es lässt ahnen wie harmonisch der Gesamteindruck werden mag.

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26./27.05.2014 Endlich gehts es weiter voran. Fa. Borbe Bauausführungen aus Klein Nordende (Kr. Pinneberg) verfügt über die nötige Sachkenntnis und die Facharbeiter für das Ausmauern der Gefache.

Im Bild oben von links: die Facharbeiter Stefan Schütt und Björn Zaddach bei Ihrer Tätigkeit.

Kritisch wird die Konsistenz der Mörtelmasse geprüft.

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Björn Zaddach bei der Rollschicht um eines der Fenster.

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Stefan Schütt beim Einmauern eines Halbrundfensters.

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28.05.2014 im Bild v. li.: Auszubildender Victor Kloster mit den Facharbeitern Stefan Schütt und Sebastian Steckel brachten die Arbeiten auf den heutigen Stand.

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Stefan Schütt beim Arbeiten mit den orginal alten Steinen von 1860. Das fertige Gefach im Bild unten.

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02.06.2014. Jetzt bekommen auch die beiden Heckschuren ihre Ausmauerung.

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Der Anstrich der Tore im historischen Farbton harmoniert sehr schön mit den unterschiedlichen Steinen am Gebäude.

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05.06.2014. Wenn in den nächsten Tagen die Wände ausgetrocknet sind, kann mit dem Verfugen begonnen werden.
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Björn Zaddach (links) und

Stefan Schütt (rechts) beim Verfugen.

13.06.2014 Fertig! (Die noch nassen Fugen hellen beim Trocknen auf).
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Steinreich?

Im April von unseren eigenen Kräften geschaffen:
der Bereich der Regenwasser-Entwässerung. Bild rechts.

Immer noch fehlen uns viele, viele solcher Steine, da die
Dränage rund um das ganze Haus läuft. In der
Summe sind das mehr als 60Meter die in einer Breite/Tiefe von
ca. 80cm/25cm mit Feldsteinen ausgelegt werden müssen.

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Presseecho: Norddeutsche Rundschau vom 8.03.2014

(Zur Vergrößerung das Bild „anklicken“)

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Injektionsanker gesetzt

Januar/Februar 2014. Aufgrund der milden Witterung war es möglich die ersten Injektionsanker zu setzen. Die feste Verbindung zwischen Fundament und dem Fachwerk (der Schwelle) mit Verbindungsankern aus Edelstahl. Nach dieser Verankerung werden noch Feldsteine zwischen Fundament und Schwelle mit Mörtel eingefügt.

Feldsteine in der Größe etwa 15 x 14 x 12 – 30 (cm), werden von uns noch gesucht!
Wer uns damit aushelfen kann, möge uns benachrichtigen oder auch die Steine gleich an der Alten Kate ablegen.

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Einladung zur Mitgliederversammlung 2014

Das Feuerwehrgerätehaus Oelixdorf.
Bild: G. Struck, 29. Jan. 2004

Herzliche Bitte um Teilnahme:

Die diesjährige Mitgliederversammlung findet am

Donnerstag, 27. Februar 2014 um 19.30Uhr

Im Sitzungssaal des Feuerwehrgerätehauses in Oelixdorf, Oberstraße 56 statt.

Haupt-Tagesordnungspunkte sind:
* Bericht des Vorstandes
* Bericht des Kassenwarts/Kassenprüfers
* Aussprache und Abstimmung zur Entlastung des Vorstandes
* Wahlen von Kassenwart, Beisitzer und Kassenprüfer
* Weiteres Vorgehen bei der Restaurierung der Alten Kate

Die Arbeiten an der Alten Kate haben im vergangenen Jahr wieder einen großen Schritt vorangemacht. Lassen Sie sich von den Akteuren informieren! 😉

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Begehung und Abnahme für die Westseite


30.01.2014 Bei der Begehung in eisiger Kälte (v.l.): unser 1. Vors. W. Broocks, Zimmermeister S. Sievers Krummendiek, Dr.-Ing. K.-E. Bürkner, Planung u. Statik, Ellerhoop, Dr. Köster und B.v.Malottky, Amt für Denkmalpflege von Land und Kreis, sowie unser 2. Vors. H.-G. Ihme.
Ziel der Zusammenkunft war die Besprechung und Begutachtung der Bauhandwerke von Zimmerer und Tischler, eventuelle Nachbesserungen, Protokollierung, und weiter anstehende Arbeiten.

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Stichwort: Dendrochronologie

Deutlich erkennen wir die Bohrung diagonal durch den alten Balken. Diese Bohrung wurde von Studenten vom Dendrochronologischen (Jahresringforschungs-) Institut der Uni Hamburg-Harburg am 28. Juni 2008 eingebracht, um einen Bohrkern mit den Jahresringen zur Bestimmung des Holzalters zu erhalten. Dabei wird mit den Bohrkernen, auf denen sich die Jahresringe in der je nach Jahreswitterung unterschiedlichen Stärke abzeichnen und so ein Alters-Wachstums-Muster ergeben, durch Vergleich mit am Institut vorliegenden verifizierten Jahresringen, gewonnen aus Bohrkernen von Kirchen o. ä. historischen Bauten aus unserer Gegend, also Holzbalken mit nachgewiesenen Baujahr, eine Altersbestimmung vorgenommen.
(Natürlich ist die diagonale Bohrung nicht durch die geblattete Verbindung sondern am originalen Balken getätigt worden).
Bild re.: der Probennehmer bei der Arbeit.

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Bild unten: der bleistiftdünne Bohrkern. Zum Transport wird er in ein verschließbares Kunststoffröhrchen geschoben.

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Man muß schon genau hinschauen um hier die Jahresringe zu erkennen.
(Zum vergrößern Bild anklicken).

Insgesamt wurden aus der Alten Kate 14 Bohrkerne aus Kiefernholzbalken und 25 Bohrkerne aus Eichenholzbalken entnommen. Balken aus unterschiedlichen Lagen im Gebäude: Barggerüst, Dach, Decken und Wände.
Als für uns entäuschend ergab die Untersuchung keine Ergebnisse.
Zitat aus dem Bericht der UNI Hamburg Harburg, Abt. Holzbiologie von Dipl.-Holzwirt Sigrid Wrobel: Sämtliche Hölzer sind sehr jahrringsarm (geringer Durchmesser*) und es konnte in keinem Fall eine Datierung erzielt werden. Zudem wiesen etliche der Eichen ein sogenanntes Maikäfer-Signal (Jahre mit starkem Ungezieferbefall*) auf, dass eine Datierung immer verhindert.
*eigene Anm.

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Dezember 2013

Weitere Arbeiten…

10.12.2013. Auf diesen Bildern sind von der Tischlerei Peter Hoops aus Wacken die Streben für die Fensterflügel eingesetzt, dem Fensterprofil entsprechen ausgefräst, sowie mit den Beschlägen für die Angeln und Fensterhaken versehen worden. Jetzt brauchen die Fensterflügel nur noch eingesetzt werden…

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16.12.2013. Bild re.: die Tischlereifacharbeiter Bernd Reimers und Achim Fock (von li.) bei den letzten Anpassungsarbeiten am Torflügel.

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Bild unten.: Ausrichten und fixieren. Deutlich sieht man auf diesem Bild die unten am Tor über die ganze Torbreite angesetzten Brettenden. (Zum vergrößern anklicken)

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Das fertige Tor.

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Sicht aus der Totalen zum Arbeitsschluß. Auch zwei Türen wurden heute eingebaut.

17.12.2013. Die Tore der Heckschuren.

Bild li.: nördl. Heckschur. Die Tischler Achim Fock unten und Bernd Reimers auf der Leiter setzen die Pfeiler (Düssel) links und Rechts der Toröffnung ein.


Bild li.: Tischler Achim Fock beim Ausrichten der über drei Meter hohen Torflügel.


Bild re.: konzentriert bei der Arbeit: Tischler Bernd Reimers bohrt und verschraubt die Türbänder.


Bild li.: immer umsichtig und vorausdenkend dabei: Jürgen Gripp beim Versetzen der Bautür weiter nach außen.

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Bild unten: zum Ende des Arbeitstages werden die beide Heckschurtore eingesetzt. (Von der Außenseite sieht man davon derzeit nur die Bautüren, darum die Innenaufnahme).

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Presseecho:…………………………………………………………………. Neue Ziegelsteine für alte Kate

Die Arbeiten an der „Alten Kate“ in Oelixdorf schreiten voran.
Norddeutsche Rundschau vom 25.11.2013.

Sichtbar wird der Baufortschritt an dem historischen Gebäude aus dem Jahre 1671 an neu abgeschlossenen Maßnahmen: Die Nordwand des Gebäudes ist mit Originalsteinen aus dem östlichen und nördlichen Gebäudeteil in den alten Zustand versetzt worden. Ein neues Bild bietet seit vergangenen Jahr auch die aufgemauerte Ostwand. Weil aber originaler Klinker nicht mehr ausreichend vorhanden war, wurde sie mit entsprechenden Steinen aus dem Ziegelwerk Glückstadt erstellt.

Hans Georg Ihme vor der bereits fertig gestellten Nordwand.

„Zu sehen ist zwar, dass die Steine neu sind, doch alte und neue Verblendung sind in Größe und Farbton optimal aufeinander abgestimmt“, sagte Hans Georg Ihme. Er und andere Mitglieder der 2005 gegründeten gemeinnützigen Organisation kümmern sich mit Nachdruck darum, dass das älteste Gebäude im Ort denkmalgerecht wiederhergestellt wird und so vor dem Verfall geschützt wird. Es wurde vor nunmehr 342 Jahren als Fachwerkscheune mit Reetdach in Ständerbauweise errichtet. Fast zwei Jahrhunderte später, im Jahre 1860, erfolgte innerhalb des Hauses ein Um- und Ausbau zur teilweisen Bewohnung.

Nach Abschluss der Maurerarbeiten an Nord- und Ostwand, die sich 2012 über den Sommer und den Herbst hinzogen, planten die Verantwortlichen im Verein weiter. Nun ging es für sie darum, die Voraussetzungen zu schaffen, dass auf der West- und auf der Südseite des Gebäudes jeweils ein Fach-Mauerwerk im alten Stil errichtet werden kann. Hans Georg Ihme: „Dazu war es erforderlich, auf der Westseite ein neues Fundament von rund 30 Metern Länge zu schütten, um darauf Feldsteine zu legen, die das Fach-Mauerwerk tragen sollen.“

In diesen Tagen geht es nun darum, ein bereits im Abbund vorgefertigtes Fachwerk mit Hilfe von V4A-Stahl-Injektionsankern mit dem Fundament so zu befestigen, dass die Alte Kate Oelixdorf sicher steht. „Damit und durch das innen stehende Stahlgerüst ist die Standfestigkeit des Gebäudes optimal gewährleistet“, ist sich Hans Georg Ihme sicher, so dass die Alte Kate Oelixdorf noch lange Zeit Wind und Wetter trotzen wird.

Die Zimmerer Manfred Weyh, Andreas Thoms und Jürgen Höer (v.li.) arbeiten am neuen Fachwerk für die historische Kate.

Sobald die Zimmerei Sönke Sievers aus Krummendiek das Fachwerk aufgestellt hat, wird die Tischlerei Peter Hoops aus Wacken mit ihren Mitarbeitern nach Aufmaß sechs Tore und Türen zum Teil restaurieren oder originalgetreu fertigen und an entsprechender Stelle wieder einsetzen. Ebenso werden die Tischler mit den drei Fenstern des Wohnteils verfahren. „Auch sie werden nach denkmalpflegerischen Vorgaben originalgetreu hergestellt“, berichtet Hans Georg Ihme. Das Finanzvolumen für die Fertigstellung der Westseite beziffert sich auf 40 000 Euro bis 50 000 Euro. Realisiert wird diese Summe von Sponsoren, aus Fördermitteln und aus eigenen Mitteln. In diesem Zusammenhang betont Hans Georg Ihme, dass dem Verein daran gelegen ist, weitere Mitglieder an sich zu binden. Zurzeit stützten rund 120 Personen unter anderem mit ihrem Jahresmitgliedsbeitrag von 15 Euro den Erhalt der Alten Kate Oelixdorf.

Dass die Arbeit des Vereins auf reges Interesse stößt, wird laut Hans Georg Ihme daran deutlich: „Mehrmals im Jahr kommen Besuchergruppen zu uns und informieren sich über das Projekt. “

Spendenkonto bei der Volksbank Raiffeisenbank Itzehoe eG (BLZ: 22290031) unter der Nummer 6274900,
IBAN DE40 222900310006 2749 00
weitere Infos unter www.alte-kate.de.

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